Datenbankpraktikum SQL Sommer 2008
Die Scheine (soweit nicht schon in
den letzten Testaten ausgegeben)
können ab 28.7. bei Frau Jachinke (IFI, 1.OG, Raum 01.122)
abgeholt werden (Sprechzeit ca. 9:30 bis 12:30, Freitags bis 11).
Prof. Dr. Wolfgang May
Assistants:
Oliver Fritzen,
Franz Schenk
Termin:
- Freitag 10:00 - 13:00 Uhr c.t. in Raum MN67 (nicht jede Woche, Terminplan siehe unten -
erster Termin am 18.4).
- Freitag 14-16 Uhr je nach Bedarf und Kapazität betreute Rechnerzeit im CIP-Pool
Zulassungsvoraussetzung:
- Informatiker: Bestehen der Klausur "Datenbanken" sowie
des "Allgemeinen Programmierpraktikums".
- Nebenfach-Studierende: Äquivalente Grundkenntnisse
in Datenbanken, Grundkenntnisse in Programmierung.
Anrechenbarkeit:
BSc Angewandte Informatik, PO 2006: 6 ECTS
BSc Angewandte Informatik, PO 2000: ggf. Übergangsregelung
MSc Angewandte Informatik: 6 ECTS, nur mit
Studienplan/Votum
des Mentors anrechenbar
BSc Wirtschaftsinformatik: 6 ECTS
Dipl. Wirtschaftsinformatik (alt): 4 WiInf-KP
BSc/MSc alle anderen (soweit ich weiss - klären Sie das mit Ihrem
Studiendekan/Studienberatung): 6 ECTS
Aufgrund der Auszeichnung an DBIS durch die Studierenden-Fachgruppe
"Informatik" im Kriterium
"Lehre-LOM: Beste Betreuung" ist die Finanzierung diesmal
frühzeitig und unkompliziert gesichert.
Von den Mitteln (2000E) werden die Tutoren finanziert.
Hinweis: Die Teilnehmerzahl ist möglicherweise begrenzt.
Voranmeldung erforderlich.
Kontakt und Anmeldung: per e-mail an
db-betr@informatik.uni-goettingen.de
Es sind noch Plätze frei, die nach Reihenfolge der Anmeldung vergeben werden!
Tutoren: Maria Klapproth, Roland Groh, Xin Xing
Aufbau des SQL-Praktikums:
In dem Praktikum wird SQL in aufeinander aufbauenden
Unterrichtseinheiten vermittelt und angewendet. Das Praktikum wird
gruppenweise von jeweils 4 Studenten
durchgeführt.
Das Praktikum besteht aus 8 "Versuchen". Zu jedem Versuch werden in einer
Vorlesungseinheit die entsprechenden SQL-Konzepte vorgestellt und
ein Aufgabenblatt ausgegeben.
Die Lösungen werden dann gemeinsam mit einem Tutor besprochen.
Nach jeder Vorlesungseinheit stehen Betreuer im Pool zur Verfügung.
Weitere Termine kann jede Gruppe separat mit ihrem Tutor vereinbaren.
Hinweise zu den Formalitäten des Praktikums finden Sie
hier.
Themen: ER-Modellierung, Schemaerzeugung, Anfragen, Views,
Updates, Referentielle Integrität, Komplexe Attribute und Nested
Tables, Trigger, PL/SQL, Objekt-relationale Erweiterungen,
Indexing, Zugriffskontrolle, Embedded SQL, JDBC/SQLJ (Einbindung in Java),
SQLX/XML.
Es wird die Geo-Datenbasis "Mondial"
unter Oracle9i eingesetzt.
SQL-Anfragen an Mondial unter Oracle können hier
gestellt werden.
Das Oracle9i-Web-Interface iSQL*Plus finden Sie hier.
Zeitplan
Teil 1: Basics
Die Vorlesungs-Termine sind fett gedruckt und finden wie folgt statt:
-
18.04. (Freitag), 10 Uhr c.t., MN 67 IfI:
Vorbesprechung/Anmeldung.
Dieser Termin ist für alle Teilnehmer am Praktikum verbindlich
(u.a. Account-Vergabe, Gruppeneinteilung).
0. Versuch: Einführung
Einführung in das UNIX/Oracle-System,
Vorstellung der MONDIAL-Datenbasis und ihres ER-Modells.
-
18.04. - 1. Versuch: Einfache Anfragen.
Umsetzung in das relationale Modell, ORACLE Data Dictionary,
SQL-Anfragebefehle.
Aufgaben: Anfragen an die MONDIAL-Datenbasis.
Besprechung bis 9.05.
- 18.04., 14:00 Uhr - 16:00 Uhr:
Betreutes Tutorium im CIP-Pool der Informatik
-
25.04. - 2. Versuch: Erstellen und Unterhalten einer Datenbank.
SQL-Befehle zur Schemaerzeugung, Views,
Einfügen, Löschen und Verändern von Daten,
DATE-Datentyp, Objekttypen:
komplexe Attributtypen und Geschachtelte Tabellen.
Aufgaben: Ergänzungen zum Datenbankschema, Datentypen.
Besprechung bis 16.05.
Teil 2: Dies + Das
-
09.05. - 3. Versuch: Updates, Schemaänderungen, Referentielle Integrität.
Schemaänderungen, Referentielle Integrität, View Updates.
Besprechung bis 30.05.
09.05. - 4. Versuch: Mehrbenutzerbetrieb.
Zugriffskontrolle, Rechtevergabe, Optimierung, Indizes.
Besprechung bis 06.06.
Teil 3: Prozedurale Konzepte, Objektrelationale
Features, Anbindung an Programmiersprachen
-
30.05. - 5. Versuch: PL/SQL, Prozeduren, Funktionen, Trigger.
PL/SQL, Prozeduren, Funktionen, Trigger.
Besprechung bis 20.06.
-
6.06. - 6. Versuch: Objektrelationale Features in Oracle9i.
Objektorientierte Features: Objekte, Objektmethoden:
Funktionen und Prozeduren, Objekt-Views.
Besprechung bis 04.07.
-
20.06. - 7. Versuch: Einbettung in Java.
JDBC, SQLJ: Datenbankzugriff mit Java.
Besprechung bis 18.07.
- Das Praktikum ist allgemein unbenotet.
Wer eine Note für das Praktikum benötigt -> bitte per Mail melden.
-
18.07. - 8. Versuch: SQL und XML (freiwillig).
SQLX: SQL und XML-Datentypen
(in dem Kurs wird eine kurze Einführung in XML gegeben, und
gezeigt, wie XML-Daten mit relationalen Daten kombiniert und innerhalb
von SQL verarbeitet werden können).
Besprechung bis 25.07., optional.
- Vorlesungsende: 18.07.2006
Dokumente
- MONDIAL: ER-Diagramm,
Ein
LaTeX-Style zum Erstellen von ER-Diagrammen,
- MONDIAL: Tabellendefinitionen
in SQL,
- MONDIAL: kommentiertes Relationales
Schema,
- MONDIAL: Abhängigkeitsdiagramm,
- Einführung in Oracle.
- Einführung in SQL:
- 18.04.: SQL-Anfragen
- 25.04.: Schemaerzeugung, Views,
Einfügen, Löschen und Ändern von Daten,
DATE-Datentyp, Oracle-8-Objekttypen:
komplexe Attributtypen und geschachtelte Tabellen.
- 09.05.: Schemaänderungen,
Referentielle Integrität und View Updates.
- 9.05.:
Zugriffskontrolle, Zugriffsrechte, Optimierung.
- 30.05.: PL/SQL: Prozeduren, Funktionen,
Trigger.
- 06.06.: Objekt-Relationale
Features.
- 23.06.: Embedded SQL, JDBC.
- 07.07.: zu SQLX gibt es kein Skript.
- Folien
- 18.04.: Einführung
- 18.04.: Abbildung des ER-Modells
auf das relationale Modell
- 18.04.: SQL-Anfragen
- 25.04.: Schemaerzeugung,
Views, Einfügen, Löschen und Ändern von Daten,
DATE-Datentyp, Oracle-8-Objekttypen:
komplexe Attributtypen und geschachtelte Tabellen.
- 09.05.: Schemaänderungen,
Referentielle Integrität und View Updates.
- 9.05.:
Zugriffskontrolle, Zugriffsrechte, Optimierung.
- 30.05.: PL/SQL: Prozeduren,
Funktionen, Trigger.
- 06.06.: Objekt-relationale
Features.
- 23.06.: Embedded SQL, JDBC.
- optional: 18.07.: XML und SQLX.
(1-auf-1 um es als a5book auszudrucken, 2-auf-1 für A4)
- Beispielprogramme (siehe Folien)
Links
Software
Literatur
- Klassiker zu SQL-2:
- Lehrbuch zu SQL (In Deutsch):
Matthiessen, Günter; Unterstein, Michael:
Relationale Datenbanken und SQL: Konzepte der Entwicklung und
Anwendung. Addison-Wesley, 2003.
- Das Buch zum SQL-92 Standard:
H. Darwen and C. Date: SQL - Der Standard. Addison-Wesley, 1998.
- Zu Oracle:
- U. Hohenstein, V. Pleßer:
Oracle 9i: Effiziente Anwendungsentwicklung mit objektrelationalen
Konzepten. dpunkt-Verlag, 2002.
- JDBC:
- S. White, M. Fisher, R. Cattell, G. Hamilton, M. Hapner:
JDBC API Tutorial and Reference: Universal Data Access for the Java 2 Platform. Addison-Wesley, 1999.
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